Training für Hockey: Kraft, Mobilität und Schnelligkeit mit wissenschaftlichen Referenzen und Nutzung von Procedos Platform9
Eishockey ist ein intensiver Sport, der Kraft, Mobilität, Explosivität und Schnelligkeit erfordert. Spieler müssen schnelle Richtungswechsel, Beschleunigungen und Rotationen bewältigen und dabei Gleichgewicht und Kraft auf einer instabilen Oberfläche wie dem Eis halten. Funktionelles Training, insbesondere mit der Procedos Platform9 (P9), kann diese Fähigkeiten effektiv verbessern, indem es bewegungsspezifische Muster und Kraftanforderungen für Hockey simuliert.
Körperliche Vorbereitung für Hockey
1. Kraft
Hockey erfordert erhebliche Muskelkraft, um Energie für das Schlittschuhlaufen, Checks und Schüsse zu erzeugen.
- Beinkraft: Quadrizeps, Hamstrings und Gesäßmuskeln sind die Schlüsselmuskelgruppen, um Schlittschuhbewegungen anzutreiben und die Aufprallkräfte bei Checks abzufangen.
- Core-Stabilität: Eine starke Rumpfmuskulatur ist entscheidend, um Kraft zwischen Ober- und Unterkörper zu übertragen und das Gleichgewicht bei intensiven Bewegungen zu halten.
- Kraft des Oberkörpers: Für Schüsse und Checks sind starke Schultern, Brust- und Rückenmuskeln erforderlich.
2. Mobilität
Gute Mobilität ist notwendig, um die Schlittschuhtechnik zu optimieren und das Verletzungsrisiko zu minimieren.
- Hüften: Hüftmobilität ist entscheidend für tiefe Schlittschuhpositionen und kraftvolle Schritte.
- Schultern und Rücken: Rotationsbewegungen des Rumpfes und Mobilität der Schultern verbessern die Präzision und Kraft bei Schüssen und Pässen.
3. Schnelligkeit und Explosivität
Schnelligkeit ist ein Schlüsselmerkmal im Hockey, von Beschleunigungen auf dem Eis bis hin zu schnellen Richtungswechseln.
- Explosive Kraft: Die Fähigkeit, schnell Kraft zu erzeugen, ist entscheidend für Sprints und Beschleunigungen.
- Reaktionsschnelligkeit: Ein gut trainiertes Nervensystem ist notwendig, um den schnellen Anforderungen des Spiels gerecht zu werden.
Wissenschaftliche Referenzen für Hockey-Training
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Einfluss des Krafttrainings
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Referenz: Behm, D. G., & Sale, D. G. (1993). Neuromuscular implications and applications of resistance training. Journal of Strength and Conditioning Research.
- Verbesserte Maximalkraft durch Widerstandstraining erhöht die Kraftproduktion, die direkt mit der Effizienz beim Schlittschuhlaufen verbunden ist.
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Referenz: Behm, D. G., & Sale, D. G. (1993). Neuromuscular implications and applications of resistance training. Journal of Strength and Conditioning Research.
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Mobilität und Verletzungsrisiko
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Referenz: Cook, G. (2010). Movement: Functional Movement Systems. Gray Cook.
- Eingeschränkte Mobilität in Hüfte und Rumpf erhöht das Risiko von Überlastungsverletzungen bei Hockeyspielern.
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Referenz: Cook, G. (2010). Movement: Functional Movement Systems. Gray Cook.
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Explosivität und Kraft
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Referenz: Young, W., McLean, B., & Ardagna, J. (1995). Relationship between strength qualities and sprinting performance. Journal of Sports Medicine and Physical Fitness.
- Explosive Kraft in der unteren Körperhälfte korreliert direkt mit Schnelligkeit und Beschleunigung auf dem Eis.
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Referenz: Young, W., McLean, B., & Ardagna, J. (1995). Relationship between strength qualities and sprinting performance. Journal of Sports Medicine and Physical Fitness.
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Stabilität und Gleichgewicht
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Referenz: McGill, S. M. (2007). Low Back Disorders: Evidence-Based Prevention and Rehabilitation. Human Kinetics.
- Die Stärkung der Rumpfstabilisatoren optimiert das Gleichgewicht und reduziert das Verletzungsrisiko bei explosiven Bewegungen.
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Referenz: McGill, S. M. (2007). Low Back Disorders: Evidence-Based Prevention and Rehabilitation. Human Kinetics.
Wie Procedos Platform9 das Hockey-Training verbessert
Procedos Platform9 (P9) bietet eine funktionelle und multidimensionale Trainingslösung, die sich auf Bewegungen in allen drei Ebenen (sagittal, frontal, transversal) konzentriert. Mit seinen klaren Referenzpunkten und seinem flexiblen Design kann P9 die spezifischen Anforderungen des Hockeys simulieren.
1. Kraftaufbau
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Beispielübung: Tiefe Kniebeugen mit Rotation auf P9.
- Ausführung: Stellen Sie die Füße auf die Punkte 4 und 8, halten Sie ein Gewicht vor der Brust, führen Sie eine tiefe Kniebeuge aus und fügen Sie eine Rumpfrotation hinzu.
- Vorteile: Stärkt die untere Körperhälfte und trainiert die Rotationskraft des Rumpfes, die für Checks und Schüsse benötigt wird.
2. Verbesserung der Mobilität
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Beispielübung: Dynamische Ausfallschritte mit Rotation.
- Ausführung: Treten Sie mit einem Fuß auf Punkt 2, machen Sie einen Ausfallschritt und drehen Sie den Rumpf zum vorderen Bein.
- Vorteile: Verbessert die Hüftmobilität und die Rotationsfähigkeit des Rumpfes.
3. Entwicklung von Explosivität
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Beispielübung: Plyometrische Seitensprünge zwischen den P9-Punkten.
- Ausführung: Springen Sie explosiv von Punkt 3 zu Punkt 9 und zurück.
- Vorteile: Steigert die explosive Kraft und Schnelligkeit für Sprints und Richtungswechsel.
4. Training von Gleichgewicht und Stabilität
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Beispielübung: Einbeinige Übung mit Rotationsanforderung.
- Ausführung: Stehen Sie auf einem Bein auf Punkt 5 und führen Sie kleine Rumpfrotationen aus, während Sie das Gleichgewicht halten.
- Vorteile: Verbessert die Stabilität und Kontrolle, die für die Instabilität des Eises entscheidend sind.
Beispielprogramm für Hockeyspieler mit Procedos Platform9
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Aufwärmen:
- Dynamische Ausfallschritte mit Armbewegungen in verschiedene Richtungen (3 x 10).
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Hauptteil:
- Tiefe Kniebeugen mit Rotation (3 x 10).
- Plyometrische Seitensprünge (3 x 12).
- Einbeinige Übung mit Rotation (3 x 30 Sekunden pro Seite).
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Abwärmen:
- Mobilitätsübungen für Hüften und Rumpf, z. B. leichte Seitenausfallschritte mit Fokus auf Dehnung.
Fazit
Hockey ist ein Sport mit komplexen körperlichen Anforderungen, von Kraft und Mobilität bis hin zu Explosivität und Gleichgewicht. Durch den Einsatz der Procedos Platform9 können Trainer Trainingsprogramme entwickeln, die diese Fähigkeiten funktionell und hockeyspezifisch verbessern. Das einzigartige Design von P9 ermöglicht es Sportlern, alle Aspekte des Spiels in einer sicheren und effektiven Umgebung zu trainieren, was zu einer verbesserten Leistung und einem geringeren Verletzungsrisiko führt